Am regnerischen Samstag ging es für die Kühne Elf nach Haldensleben zur Verbandsligareserve vom HSC.
Letztendlich hieß es 0:3 für den Möringer SV.

Das 0:1 fiel in der 29. Minute. Nach einer schönen Kombination über David Berr und Axel Jaeger schoss Patrik Huch ein. So ging es in die Halbzeitpause, in der sich die Möringer vornahmen nachzulegen. 10 Minuten nach Wiederanpfiff gelang dies abermals durch Patrick Huch, der einen schönen Konterangriff über Berr, Bade und T.Reiter vollendete. Das 0:3 und somit die Entscheidung besorgte Sebastian Soisson, der sich ein Herz fasste und aus 20 Metern schoss. Der Ball landete noch abgefälscht im Haldensleber Tor. (60.)
Danach war der Drops gelutscht und des passierte nicht mehr viel.
Es war ein sehr faires und gutes Landesklassenspiel, in dem auch Haldensleben super mitspielte.

Am kommenden Sonntag spielt der MSV 14 Uhr zum Pokalviertelfinale in Schinne.

Aufstellung: Ziesmann-Meier,Schönburg,Ehricke-Jaeger,Bade,T.Reiter,Beyer,Soisson-Berr,Huch

Bank: Lauck, Köppe, Wittrien

 

Die neu formierte Tischtennis-Mannschaft des MSV bestritt am vergangenen Donnerstag ihr erstes Match in der 2. Kreisklasse Staffel A. Gegen den TTC Lok Stendal VII siegte der MSV mit 9:5 Spielen und 31:23 Sätzen.

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Damit belegt das Team nach dem 1. Spieltag hinter dem TSV Tangermünde V den 2. Platz im Klassement. Die nächste Partie findet am Donnerstag, den 29.09. um 19 Uhr gegen Blau-Gelb Goldbeck II statt.

Alle Informationen zu den Spielen der Tischtennis-Abteilung findet Ihr ab sofort hier bei uns.

Zwei packende Pokalfights bekamen die Zuschauer am Samstagnachmittag in der Pappelarena zu sehen. Zuerst bekam es die SG BSC Stendal/Möringer SV II mit dem Landesklassevertreter Blau-Gelb Goldbeck zu tun. Besondere Brisanz bekam diese Partie durch die Tatsache, dass der Golbecker Trainer Rico Matschkus ja bekanntermaßen auch schon die erste Mannschaft des MSV betreute.Nachdem die SG zu Beginn der Partie leichte Probleme hatte, kam man im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel. Nach dem Wechsel hatten zunächst die Gäste Oberwasser, was sich in der 0:1 Führung widerspiegelte. Doch die SG gab nicht nach und zog das Tempo nochmal an. Sven Lübke war es schließlich, der den hochverdienten Ausgleich machte und seiner Freude – auch in Richtung der Goldbecker Bank – freien Lauf ließ. Bis zum ende der regulären Spielzeit passierte nichts mehr, so dass die Verlängerung die Entscheidung bringen sollte. Nach 114 gespielten Minuten erzielte Toni Thiemann die Führung für den Gastgeber. Nur vier Minuten später machte Fabian Ehricke mit dem 3:1 die Überraschung perfekt! Der Kreisoberligist hatte den Landesklasse-Vertreter aus dem Pokal gekegelt! Das Steffen Kumpe sich in der letzten Minute noch glatt Rot nach einer Tätlichkeit holte, fiel nicht mehr ins Gewicht.

Das zweite Spiel des Tages begann furios. Nach nur zwei gespielten Minuten brachte Kevin Beyer den MSV gegen Rot-Weiss Arneburg bereits in Führung! Die Gäste wirkten geschockt und der MSV lieferte ein Angriffsfeuerwerk ab, jedoch ohne sich mit dem zweiten Treffer zu belohnen. So kam es wie es kommen musste, Markus Becker erzielte,  nachdem weder Paul Schönburg noch Michael Blankau ihn entscheidend stören konnten, den Ausgleich. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause der Schock, erneut Markus Becker brachte die Gäste in Führung! Doch nicht einmal 60 Sekunden später war wiederum Kevin Beyer zur Stelle und egalisierte wieder. So ging es mit einem Remis in die Kabinen.

Nach der Pause war der MSV noch unsortiert, was Markus Becker mit seinem dritten Treffer nach zwei Minuten ausnutzte. Der MSV lag zum zweiten Mal zurück.Doch der MSV steckte den Schock schnell weg und spielte wieder nach vorn. Und wer sonst als Kevin Beyer egalisierte den Rückstand zum zweiten Mal. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Doch weder der MSV noch die Rot-Weißen konnten Kapital daraus schlagen. 9 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit bekam Tim Reiter nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. So ging der MSV nur noch zu zehnt in die Verlängerung.

Die Verlängerung zeigte, dass der MSV in der Vorbereitung einiges richtig gemacht haben musste. Während die Gäste zunehmend schwächer wurden, drehte der MSV in Unterzahl nochmal auf. Allen voran der überragende Kevin Beyer. Was nun kam, würde man nicht glauben, wenn man nicht selbst dabei war. Zwischen der 93. und 96. Minute pulverisierten die verbliebenen Zehn Möringer die Rot-Weißen nach Strich und Faden. Beyer auf den eingewechselten Eric Wagener – 4:3, Beyer auf den eingewechselten Philip Kühne – 5:3 und das 6:3 besorgte Kevin Beyer wieder selbst! Von diesem Schock erholte sich Arneburg nicht mehr. Die Kühne-Elf hingegen hatte sich in einen Rausch gespielt. Wiederum Beyer auf Eric Wagener und es stand 7:3, der Schlußpunkt in einem denkwürdigen Pokalspiel!

Eine stark ersatzgeschwächte MSV-Elf musste sich am Abend gegen Rossau knapp mit 2:3 geschlagen geben. Da Rossau auch nur mit 9 Mann angereist war, begann das Spiel mit 9 gegen 9. den ersten Treffer erzielte Thomas Grabb nach Vorarbeit von Andy Schulze mit seinem schwachen linken Fuss. Doch Rossau war von der Spielanlage und Passsicherheit dem MSV an diesem Abend überlegen. So war es eine Frage der Zeit,dass der Ausgleich fiel. Im Spiel des MSV waren deutliche Schwächen im Spielaufbau zu erkennen, so dass Rossau immer wieder leichtes Spiel hatte die MSV-Angriffe zu unterbinden. Dennoch hatten Maik Luschnat und Mario Wesche noch die Chance den MSV erneut in Führung zu bringen. Kurz vor der Pause gab es mal wieder einen unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und Rossau spielte den Angriff schnell und mit Überzahl gut aus, so dass der Rossauer Angreifer völlig frei auf Keeper Ralf Kröger zulief und zur Gästeführung vollenden konnte.

Nach dem Wechsel das gleiche Spiel. Der MSV rannte hauptsächlich hinterher und Rossau hatte die bessere Spielanlage. Dennoch konnte Mario Wesche  einen der wenigen MSV-Konter zum Ausgleich abschließen. Doch der Druck der Gäste wurde immer stärker. Angriff um Angriff rollte auf das MSV-Gehäuse und beim 2:3 konnten sich die Gäste den Ball nahezu ungestört am MSV-Strafraum den Ball zuspielen und schließlich mit einem satten Schuß die Führung erzielen. Der MSV hatte zwar noch Chancen durch Jörg Deliga, der nach einem Kopfballversuch von Andy Schulze aus kürzester Distanz nur den Pfosten traf, und Mario Wesche, der nach einer Musterflanke von Andy Schulze den Kopfball nicht mehr richtig platzieren konnte, doch insgesamt gesehen geht die Niederlage völlig in Ordnung.

MSV: Kröger – Ritzmann, Schimoneck, Deliga – Zimmer, Wesche, Grabb – Schulze, Maik Luschnat (Schreiber, Seemann)

1:0 Grabb

2:2 Wesche

Bei 35Grad Außentemperatur musste man dem Gegner heute leider noch 2 Leute abgeben um zumindest 11:11 spielen zu können.

Daniel Mispelbaum und Holger Seemann  erklärten sich bereit den Gegner zu unterstützen.

Achim Wendt zeigte nach 5min sein Können und markierte gegen hoffnungslos überforderte Gastgeber das 1:0

Nach Toren von Maik Luschnat und Mario Wesche ging man mit einem 3:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte ließ der MSV die Zügel etwas schleifen und musste nach ca einer viertel Stunde auf seinen Libero Marko Luschnat verzichten, der bei einem Zweikampf unglücklich umgeknickt ist.

Die restliche Spielzeit verwaltete der MSV souverän auch in Unterzahl.

Auf diesen Wege wünschen wir Marko natürlich gute Besserung.

Nächste Woche heißt es dann Revanche gegen die bittere Niederlage im Hinspiel gegen Rossau.

 

 

 

Gegen die Ü32 des Post SV Stendal gab es für die MSV-Oldies nach langer Zeit mal wieder einen Dämpfer. Man unterlag den Postlern in der Pappelarena knapp aber verdient mit 3:4.

In Abwesenheit von Coach Pietrasik kam der MSV zunächst ganz gut ins Spiel. Nach 14 Minuten war es Mario Wesche, der mit einer feinen Einzelleistung die Führung für den MSV erzielte. Danach wurde Post immer stärker und der MSV spielte seine Angriffe nicht zu Ende. Immer wieder wurde der Ball in der Vorwärtsbewegung leichtfertig verloren und die Gäste zu Kontern eingeladen. So hatte die Abwehr um Marko Luschnat alle Hände voll zu tun. Dennoch rettete man sich mit der Führung in die Pause.

In der Pause wurde nochmal munter gewechselt, was dem Spiel des MSV nicht unbedingt gut tat.So dauerte es nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff bis zum Ausgleich. Die Gäste kamen durch die Mitte immer wieder gefährlich vor das Tor von Ralf Kröger. Das nächste Tor erzielte trotzdem der MSV. Christian Schleinitz traf zur erneuten MSV-Führung. Nun drehte Post richtig auf. Vor allem Routinier Silvio Demuth war kaum zu stoppen. Und so kam es wie es kommen musste, Demuth tanzte auf engstem Raum zwei MSV-Verteidiger aus und lupfte den Ball über Kröger ins Tor – 2:2. Möringen versuchte nochmal alles und wurde eiskalt ausgekontert – Kevin Marr mit dem 2:3. Das 2:4 fiel nach einer Ecke, als die Abwehr den Ball nicht weg bekam und erneut Marr goldrichtig stand. Quasi mit dem Abpfiff erzielte Tino Schimoneck noch das 3:4, doch an der verdienten Niederlage änderte das Nichts mehr.

MSV: Kröger – Marko Luschnat, Schimoneck, Zimmer, Eichmann – Schleinitz, Wesche, Münchow, R. Wendt – Schulze, A. Wendt (Deliga, Maik Luschnat, Seemann, M. Jaeger)

Mit einem 8:0 Kantersieg im Gepäck kehrten die Ü32-Oldies des MSV am Freitag aus Bismark zurück. Nach zuletzt eher durchwachsenen Spielen, lief es gegen ersatzgeschwächte TuS-Oldies (Volker Bertram musste bei den Gastgebern aushelfen) vor allem offensiv richtig gut. Zunächst sah es so aus als sollte sich die schwache Chancenverwertung der letzten Spiele fortsetzen, doch als Achim Wendt mit einem sehenswerten Fallrückzieher (!) das 1:0 markierte, platzte der Knoten. Maik Luschnat stellte mit zwei Treffern das Ergebnis bis zur Pause auf 3:0. Von Bismark war bis auf eine Aktion, die MSV-Keeper Sven Ritzmann vor keine großen Probleme stellte, nach vorne gar nichts zu sehen.

Nach dem Wechsel lief der MSV heiß. Angriff um Angriff rollte auf das Bismarker Tor. Mike Klenge, Mario Wesche (2) und erneut Achim Wendt stellten schnell auf 7:0. Den Schlußpunkt setzte Jörg Deliga, der in der zweiten Hälfte in der ungewohnten Sturmposition spielte, mit einem fulminanten Schuss unter die Latte. Selbst mit diesem 8:0 waren die völlig überforderten Gastgeber noch gut bedient. Denn Holger Seemann, Jörg Deliga, Maik Luschnat sowie Reiner Wendt hatten noch genug Chancen das Ergebnis zweistellig zu gestalten. Die Hintermannschaft um Marko Luschnat hatte dagegen einen ruhigen Abend und sogar Zeit sich in den Angriffswirbel mit einzuschalten.

Aufstellung:

Ritzmann – Marko Luschnat, Schimoneck, Eichmann, Kröger – Klenge, Münchow, Schleinitz, Reiner Wendt – Achim Wendt, Maik Luschnat (Deliga, Wesche, Seemann, Bertram)

Der Neuzugang der MSV Oldies, Sven Ritzmann, hat seinen Kasten im Auftaktmatch gegen den Klädener SV sauber gehalten.

Nachdem der MSV die letzen Auftaktspiele nicht gewinnen konnte und auch heute wieder nur mit 12 Mann angereist war, standen die Zeichen auch dieses Mal nicht wirklich gut.

Die Möringer Oldies spielten aber sehr gut hinten raus und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen.

Achim Wendt

Brachte den MSV auf die Siegerstraße – Achim Wendt

Nach 11 Minuten war es dann Achim Wendt vergönnt die Seinen mit einen sehenswerten Lupfer in Front zu schiessen.

Den 2. Treffer erzielte dann nach 17 Spielminuten Rainer Wendt. Beide Treffer bereitete Maik Luschnat vor.

Den Schlußpunkt zum 0:3 setzte dann Andy Zimmer in der 59 Minute nach Vorlage von Christian Schleinitz.

Klasse Auftakt Jungs! Weiter so!

In zwei Wochen geht es dann in Rossau weiter.

Das Möringer Vorrundenaus beim Sparkassen-Cup in Goldbeck wurde von der schweren Verletzung von Markus Laser überschattet. Der MSV Routinier verletzte sich bei einem Zweikampf im Spiel gegen Havelwinkel Warnau und wurde mit Verdacht auf Achillessehnenriß ins Krankenhaus gebracht. Gute Besserung Markus!

Das erste Spiel gewann der MSV gegen TuS Bismark noch mit 4:2. Auch im zweiten Spiel gegen Blau-Gelb Goldbeck führte die Kühne-Elf bereits mit 2:0. Jedoch konnte der Gastgeber 2 Sekunden (!) vor Schluss noch zum 2:2 ausgleichen. Im dritten Spiel unterlag man Havelwinkel Warnau trotz guter Chancen mit 0:1. So musste im letzten Spiel gegen Saxonia Tangermünde ein Sieg her. Jedoch kam man nur zu einem 2:2, so dass Saxonia Havelwinkel ins Halbfinale folgte.

Mit seinem Tor in der 95. (!!) Minute macht Markus Laser den MSV beim Osterburger FC zum Herbstmeister! Nach dem der MSV früh (2.) in Rückstand geriet, und Kiebach dann sogar das 2:0 machte, erzielte Kevin Beyer den Anschlusstreffer. So ging es mit 1:2 aus Möringer Sicht in die Kabine.

Markus Laser

Matchwinner Markus Laser

Alles sah nach einem Sieg für den OFC aus, doch in der 84. Minute erzielte Philip Lauck den Ausgleich und als sich alle schon mit dem Remis abgefunden hatten, kam Markus Laser und knallte den Ball mit dem Schlußpfiff in den linken Winkel!