Im dritten Spiel der noch jungen Saison 2015/16 konnte die Kühne-Elf endlich die ersten Punkte auf der Habenseite verzeichnen. Der dritte zu bespielende Gegner der Möringer war diesmal der Diesdorfer SV. Zu diesem Zeitpunkt hieß es Schlusslicht gegen Vorletzter, da beide Mannschaften bis dato die gewünschten Ergebnisse nicht erzielen konnten.

David Berr

Meldet sich mit 3 Toren zurück im Angriff des MSV – David Berr

Das Auftreten der Jungs in Weiß ließ aber nur wenig auf Verunsicherung deuten. Für den MSV war es ein Heimspiel und man war klarer Favorit. Jedoch war die Favoritenrolle aufgrund einer mäßigen Anfangsviertelstunde nicht gleich erkennen. Die Möringer spielten zu harmlos. Bis zur 25. Minute, als David Berr das 1:0 nach schöner Vorarbeit von Philip Lauck markierte. Der schnelle Rechtsaußen schlug einen scharfen Flachpass von der Grundlinie in den Strafraum, wo Berr nur noch den Fuß hinhalten zu brauchte.
Der Dosenöffner! Nun waren alle wach und man begann Fußball zu spielen. Ein ums andere Mal tauchte die Offensive der Kühne-Elf vor dem gegnerischen Gehäuse auf. Bspw. Patrick Huch, welcher neben Berr stürmte, ließ nach Pass von Bade aus der Tiefe seine Gegenspieler an der Mittellinie stehen und machte sich auf dem Weg. Uneinholbar konnte er aber leider nicht zum 2:0 erhöhen. Die Möglichkeiten dafür wurden mit weiterem Spielverlauf aber stets mehr, sodass es wieder David Berr vorbehalten war kurz vor Pausenpfiff die Führung auszubauen. Nach abermals klugem Bade-Pass aus der Mitte bediente er den startenden Torjäger, welcher aus gut 18 Meter mittels einem Flachschuss erfolgreich war.

So wie die erste Hälfte endete, begann auch die zweite – und mit Toren für den MSV. Die Heimmannschaft wollte unbedingt frühzeitig den Deckel draufmachen.

Dies geschah dann auch 5 Minuten nach Wiederanpfiff. Ein Akteur der MSV-Offensive wurde durch Foulspiel regelwidrig gestoppt, sodass es zum Freistoß kam, den Tobias Trefflich von halblinks trat. Der auf den langen Pfosten gezogene Ball ging an Freund und Feind vorbei und landete im Netz.
Böse Zungen behaupten aber auch, dass der heran fliegende Abwehrrecke Chrischtoph Siegert den Ball noch leicht mit der Stirn touchierte und ihm so die richtige Kurve gab. Letztendlich stand es zu 3:0 in der Pappelarena.

Die Zuständigkeit für den vierten Treffer lag kurze Zeit später wieder bei David Berr, der damit seinen dritten Saisontreffer gut schreiben durfte. Zu weiteren Chancen kam es in Folge auch noch obwohl man es nicht verstand diese endgültig nutzen zu können. Mehr und mehr versuchte der MSV mit langen Bällen in die Spitze zu operieren und seltener ruhig hinten raus zu spielen. Diese Herangehensweise wurde jedoch stets vom unglücklich agierend wirkenden Schiedsrichtergespann unterbunden. Die rigoros zurückgepfiffenen Offensivbemühungen waren teilweise mehr als fragwürdig.

Dennoch konnte man nach Spiel 3 ein positives Fazit ziehen. 3 Punkte. Den Blick nach oben.

Verfasst von David Berr

Der Heimpleite vom ersten Spieltag gegen Liesten folgte eine Auswärtsschlappe in Goldbeck. Man unterlag der Mannschaft von Alt-Trainer Matschkus mit 1:2.

Das Spiel begann vielversprechend. Die Möringer mit klarer Feldüberlegenheit, verzeichneten erste Torchancen. Nach schöner Kombination über Laser vollendete Huch überlegt zur Möringer Führung in der 10. Minute. Damit erzielte Huch das erste Saisontor für den MSV. Danach gab es beste Chancen für Lauck und Laser, die aber leider vom Goldbecker Schlussmann gehalten wurden oder einfach zu lässig vergeben worden sind. Mit nur 1:0 ging es so in die Pause.

Goldbeck erwischte einen Traumstart nach der Pause. Nach einem langen Freistoß war die Möringer Abwehr noch nicht postiert und war zu weit weg vom Goldbecker Patrick Huth, der nur noch einschieben brauchte. 1:1 in der 47. Minute.
Danach hätte der an diesem Tag nicht immer richtig liegende Schiedsrichter auf Elfmeter für den MSV entscheiden müssen. Seine Pfeife blieb an einem Foul an Huch aber stumm. Das Möringer Spiel war jetzt sehr zerfahren und es gab mehr Ballverluste als in der ersten Halbzeit. Daraus resultierten gute Chancen für Goldbeck, die zwei Mal frei vor Rauschenbach standen, den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnten. In der Schlussphase ging die Kühne Elf dann auf Sieg. Dafür wurden sie in der 87. Minute bestraft. Einen langen Ball unterlief Rauschenbach und der Goldbecker Angreifer musste nur noch einschieben. Damit war die zweite Niederlage perfekt. Leider hat man nur eine ordentliche Halbzeit gespielt, die im Endeffekt nicht ausgereicht hat. Bleibt zu hoffen, dass es am Samstag den ersten Heimsieg gegen Aufsteiger Diesdorf gibt.

Aufstellung: Rauschenbach – Bathke, Seguin, Blankau, Köppe (72.Kaminke) – Bade, Siegert, Weber (63. Meier), Lauck (88. Jaeger) – Laser, Huch

Am heutigen Freitag war Rot-Weiss Stendal zu Gast in Möringen. Der MSV trat mit einer  absoluten Rumpf-Elf an. Erst in letzter Minute fand sich zum Glück Torwart Sven Weber ein, der nach gut einem Jahr ohne Spielpraxis eine ganz starke Leistung ablieferte.

Beide Mannschaften schenkten sich zunächst nichts und so gab es Chancen hüben wie drüben. Leider  wurden die Chancen auf MSV-Seite teils kläglich vergeben und so ging es torlos in die Halbzeit. Erst Mario Wesche erlöste den MSV nach 50 Min. mit einem schönen Schuss aus 16 m ins rechte Eck. Danach übernahm Rot-Weiss wieder mehr die Initiative und kam auch zu einigen hochkarätigen Chancen, die aber der starke Sven Weber zunichte machte. Kurz vor dem Schlusspfiff setzte Marko Luschnat zu einem ganz starken Sololauf an und spitzelte den Ball am gegnerischen Torwart vorbei zum 2:0 in die Maschen. Gleich danach pfiff der souveräne Schiri „Puddel“ Jacobs die Partie ab.

Fazit: Ein wenig Glück und eine starke Mannschaftsleistung reichen zum Sieg.

Letzten Samstag gab es das erste Saisonspiel der Möringer vor heimischer Kulisse gegen den SV Liesten. Für viele war das Spiel ein Spiel der Staffelfavoriten. Trainer Kühne musste auf Berr, Bade (Urlaub), Reiter, Kühne, Beyer (verletzt) und Rauschenbach (Arbeit) verzichten. So ging es ohne diese Kräfte in das Spiel.

In der ersten Halbzeit passierte nicht sehr viel. Beide Mannschaften neutralisierten sich und vieles spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Folglich gab es die größten Chancen der ersten Halbzeit jeweils nach Standards. Liesten hatte nach einem Freistoß eine Kopfballchance. Der Ball ging jedoch knapp an Kaeslers Kasten vorbei. Auf der anderen Seite musste der Liestener Keeper nach einem Huch Freistoß reagieren. Auch Laser verfehlte das Tor in einem Versuch nur knapp. So ging es torlos in die Pause.

Nach der Halbzeit erwischte der MSV den besseren Start, hatte eine Druckphase und war einem Tor nahe. Diese Phase dauerte leider nur 15 Minuten an. Ab der 60. Minute ging für die Möringer kaum noch etwas nach vorne. Liesten machte mehr fürs Spiel, kam aber nicht wirklich zwingend zu Torchancen. Die Zuschauer stellten sich schon auf ein torloses Remis ein. Dann kam die 84. Minute, in der Liesten doch noch den Lucky Punch setzen konnte. Einen Flachschuss aus 16 Metern konnte Kaesler noch parieren. Beim Nachschuss war er leider machtlos. 0:1 ! Eine Antwort hatte die Kühne Elf nicht mehr parat. So ging das erste Heimspiel der neuen Saison wie im Vorjahr leider verloren. Kühne sagte nach dem Spiel: „Ich habe hier keine zwei Spitzenmannschaften gesehen.“
Am Samstag geht es 15 Uhr zum Auswärtsspiel nach Goldbeck.

Aufstellung: Kaesler – Bathke, Seguin, Blankau, Klewitz-Jaeger (55. Siegert), Trefflich, Kaminke (55. Lübke), Huch – Lauck, Laser

Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison gewann die Kühne-Elf souverän mit 4:0 in Staffelde.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem kleinen Platz kam der MSV immer besser ins Spiel, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erspielen.

Philip Lauck

Erstes Pflichtspieltor für den MSV: Philip Lauck

Das 1:0 erzielte dann Neuzugang Philipp Lauck nach einem schweren Abwehrfehler der Staffelder. Kurz darauf das 2:0, Kevin Beyer wurde von Markus Laser auf die Reise geschickt, legte vorm Tor quer und auch Patrick Huch durfte sich über seinen ersten Treffer beim MSV freuen. Kurz vor der Pause noch das 3:0, Beyer war frei durch und wurde am Trikot gehalten, Elfmeter und Rote Karte. Laser verwandelte gewohnt sicher. So ging es in die Pause.

Nach der Pause plätscherte das Spiel bei hohen Temperaturen ein wenig vor sich hin und der MSV verpasste es das Ergebnis hoch zu schrauben, wobei die Staffelder auch tapfer zu zehnt kämpften. Das 4:0 erzielte Joker Kevin Fuhrmann, der einen Diagonalball von Kapitän Maik Seguin mit links verwandelte.

Wermutstropfen war, dass sich Kevin Beyer nach einem Foul den Knöchel anbrach und somit länger ausfällt. Gute Besserung!

Beim Freitagskick der Oldies tat man sich am Anfang gegen den TuS Wahrburg sehr schwer. Man spielte zwar immer bis an den Strafraum aber ein Tor wollte nicht so recht gelingen.

Gegen Ende der ersten Halbzeit holte Mike Klenge dann die Brechstange raus, tankte sich alleine durch den Strafraum und vollendete dann zur verdienten Führung.

Luschnat.Maik

Doppelpack gegen TuS Wahrburg – Mike Luschnat

Bei einer guten Freistossposition zeigte dann Maik Luschnat seine Qualitäten, indem er den Ball platziert im Tor unter brachte.

Gegen Ende der 2. Halbzeit waren die Gäste dann immer wieder ersatzgeschwächt unterwegs, so das Maik Luschnat mit seinen Doppelpack zum 3:0 Endstand, den Sack zubinden konnte.

Die Zuschauer konnten am Freitag 8 Tore beim Spiel der Ü32 bewundern.

So schnell wie man 1:0 durch Mike Klenge führte so schnell musste man auch den Ausgleich hinnehmen.

Als mit dem nächsten Angriff durch Mario Wesche dann das 2:1 fiel, dachte man schon, das es ein Schützenfest werden könnte.

Allerdings ließ danach die Treffgenauigkeit sehr nach, einzig Martin Pusch’s „verunglückte“ Flanke fand noch den Weg ins Tor vor der Pause.

Nach dem Pausentee nahm das Spiel dann an Fahrt auf, es wurde ruppiger und verbal oftmals sehr deftig.

Nach dem Anschlusstreffer von Schernebeck zum 3:2 wurde das Spiel abermals befeuert und die bislang sieglose Heimmannschaft wollte das Spiel unbedingt noch drehen.

Wer dachte nach dem 4. Treffer vom MSV durch Andy Zimmer sei das Spiel nun gegessen, sah sich getäuscht.

Schernebeck biss sich zurück ins Spiel und glich am Ende noch zum 4:4 aus.

Im Test beim ASV Weiß-Blau Stendal, der im Leichtathletikstadion am Galgenberg stattfand, siegte der MSV durch einen späten Treffer von Christian Prang mit 1:0. Besonders in der Abwehr und im Spiel über die Flügel lief beim MSV nicht alles nach Plan. Da auch die Gastgeber nicht wirklich gefährlich waren, sahen die wenigen Zuschauer Fußball zum Abgewöhnen. Der stark ersatzgeschwächte MSV wirkte platt und ließ vor allem Laufbereitschaft vermissen. Aber mitten in der Vorbereitung kann noch nicht alles klappen. Als sich alle schon auf ein 0:0 eingestellt hatten, tankte sich Dominik Schreiber einmal durch und legte schön auf den mitgelaufenen Christian Prang, der mit seinen schwächeren rechten Fuß ins lange Eck vollendete. Fast mit dem Schlußpfiff hatte Prang dann noch das 2:0 auf dem Fuß, doch er semmelte die Kugel aus 3 Metern über das Tor. Aber ein 2:0 wäre auch des Guten zuviel gewesen.

Die Mittwochstrainingseinheit absolvierte unsere 2. Mannschaft in Form eines Testspiels. Zu Gast war die Eintracht aus Wittenmoor.

Unter dem Strich gewann man souverän mit 7 : 1.

Christopher Weber

Doppelpack für den MSV – Christopher Weber

Die MSV – Tore erzielten, Christopher Weber und Dominik Schreiber, jeweils per Doppelpack. 3 Treffer steuerte Christian Prang bei.

Wirklich aussagekräftiges gibt es dabei wohl nicht mitzunehmen. Der Spielaufbau stockte zuweilen etwas und hinten war man des öfteren unorganisiert. Wenn man allerdings konkret nach vorn spielte zeigte man schon eine ordentliche Qualität.

Dankeschön an Wittenmoor die unter der Woche Zeit fanden.

Gegen die Ü32 Auswahl von TuS Bismark hatte man heute relativ leichtes Spiel.
Bei tropischen Temperaturen konnten sich Mario Wesche, Mike Klenge und Sascha Steinig-Pinnecke in die Torschützenliste zum 3:0 Heimerfolg eintragen.

Die ersatzgeschwächten Gäste wurden vom MSV noch aufgestockt, hatten aber in der laufenden Spielzeit kaum nennenswerte Chancen.

Die MSV Oldies spulten ihr Programm souverän  runter und hätten auch das ein oder andere Tor mehr schießen können/müssen.