Über eins waren sich nach dem Abpfiff alle einig. Diese Niederlage war komplett unnötig. In der Pappelarena mussten sich die Jungs von Heino Kühne bereits zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Gegen Salzwedel hieß es nach 90 Spielminuten 1:2.

Kevin Beyer

Agierte wieder sehr auffällig und traf zu Möringer Führung – Kevin „KB“ Beyer

Die Möringer kontrollierten von Beginn an die Partie. Aber schon in der 4. Spielminute musste gewechselt werden. Tobias „Vlopi“ Jeding machte einen falschen Schritt und verdrehte sich das Knie. Er musste raus und ins Krankenhaus gebracht werden. Gute Besserung an dieser Stelle schon einmal. Die Mannschaft verkraftete den Schock aber gut und spielte weiter munter nach vorne. Salzwedel war mit den langen Bällen völlig überfordert. Erste Chancen gab es zum Beispiel durch Huch. Dann folgte die verdiente Führung nachdem Lauck auf Beyer passte und dieser den Ball lässig in die lange Ecke schob (12.).
Kurz darauf hätte „KB“ erhöhen können. Nach feinem Zuspiel von Bade setzte Beyer zum Sprint an und stand frei vor dem Tor dieses Mal der Salzwedeler Schlussmann die Oberhand. Die nächste 100%ige Chance auf das 2:0 hatte David Berr. Leider verzog er frei vor dem Tor, indem er den Ball mit vollem Risiko über das Gehäuse drosch. Nun war eine halbe Stunde rum und die Westaltmärker stellten sich auf das Möringer Spiel ein und fingen nun selber an Fußball zu spielen. Prompt fiel auch das 1:1 in der 36. Minute. Man agierte im Abwehrverhalten in dieser Phase nicht aufmerksam genug. Nur 5 Minuten später nutzte Salzwedel ihre nächste Chance und gingen dank ihrer Effizienz mit 2:1 in Front. Von diesem Zeitpunkt waren die Kicker aus der Stadt des Baumkuchens für die Möringer ein ungenießbarer Gast.
So ging es in die Pause.

Das Spiel wurde in der zweiten Halbzeit zerfahrener. Es gab für den MSV kein durchkommen mehr durch den Abwehrriegel der Salzwedler. Der Gast war bissiger in den Zweikämpfen und verteidigte seit der Führung immer besser. Durch Standards konnte der MSV jedoch noch gefährlich werden. Huch mit einem strammen Freistoß. Der Torhüter konnte den Ball nur klatschen lassen, aber Bathke konnte die Nachschusschance aus 6 Metern nicht im Tor unterbringen. Er war sicherlich auch ein wenig überrascht, dass ihm der Ball vor die Füße fiel. Nach einer Ecke verfehlte der eingewechselte Fuhrmann sehenswert per Fallrückzieher das Tor nur knapp. Rauschenbach parierte vorher glänzend als ein Stürmer knochenfrei auf sein Tor zulief. Letztendlich war man im zweiten Durchgang zu einfallslos und kam mit der bissigen Spielweise von Salzwedel nicht zurecht. So blieb es beim 1:2. Am Tabellenplatz hat sich aber nichts geändert. Der MSV bleibt weiterhin zweiter und mit 19 Punkten der erste Verfolger von Arneburg (24 Punkte).

Aufstellung: Rauschenbach – Jeding (4. Köppe), Seguin, Laser, Bathke – Bade (45. Trefflich), Siegert (71. Fuhrmann), Lauck, Huch, Beyer – Berr

Am letzten Spieltag der Kreisoberliga musste unsere Zweite die erste Heimniederlage seit über einem Jahr einstecken. Gegen die SG Bismark / Dobberkau musste man sich, unter dem neuen Coach Mathias Reiter, 1:3 geschlagen geben.

Gleich zu Beginn der Partie sah es erstmal schlecht aus für unsere Farben. In den ersten zwei Minuten hatten die Gäste gleich 4 Eckstöße am Stück. Unsere Hintermannschaft hatte alle Hände voll zu tun, um konsequent klären. Gerade als man sich etwas berappelt hatte und und einige gute Angriffe zeigte, der nächste Schreck. Chris Rautenberg musste nach einer Viertelstunde raus. Seine Erkältung machte ihm zu sehr zu schaffen.

Danach ein Bruch im Spiel. In Minute 31 und 32 gingen die Gäste per Doppelschlag mit 0:2 in Führung. In der Entstehung ähnelten sich beide Tore. Beide Male war ein fataler Ballverlust in der Vorwärtsbewegung der Anfang vom Ende.

Man brauchte 5 MInuten um den Schock zu verdauen. Danach fanden die Roten wieder zu ihrem Spiel. Man stand hinten sicher und versuchte immer wieder die 3 Spitzen in Szene zu setzen. Kurz vor der Pause lag der Anschluss in der Luft. Nach einem ganz feinen Pässchen von Sven Lübke zog Chrstian Prang per Rechtsvolley ab. Der Keeper blieb jedoch, mit einer klasse Parade Sieger in dem Duell. Pausenstand 0:2.

Daniel Drawehn

Traf zum zwischenzeitlichen 1:2 Anschluss – Daniel Drawehn

Nach der Halbzeit sah man eigentlich nicht wirklich neues. Möringen sehr engagiert und Bismark lauerte auf den Todesstoß. In der 56. Minute dann der durchaus verdiente Anschlusstrefffer. Daniel Drawehn traf im dritten Anlauf mit einem abgefälschten Schuss ins Tor. Jetzt witterte man natürlich Morgenluft, doch in der Folge kam man nicht mehr zu klaren Torchancen. Im Gegenteil: Nach einem individuellen Patzer in der Defensive kam die SG zum 1:3.

Man gab allerdings nicht auf und probierte es mit viel Einsatz immer weiter. Meist wurden aber plausible Situationen zu hastig verspielt und man musste sich Ende wohl verdient geschlagen geben.

Fazit: Gegen einen guten Gegner hielt man sehr gut dagegen. Bis auf die Tore ließ man wenig zu und hatte vorn einige Chancen. Am Ende musste man wieder Lehrgeld zahlen, aber unterm Strich sah man einen zufriedenen neuen Trainer, da Einsatz und Kampf jedes einzelnen wieder überragend waren. CP

 

Wie am Rande des heutigen Spiels bekannt gegeben wurde, ist Enrico Ahrendt nicht länger Trainer der MSV Reserve. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Mathias Reiter den Posten des Chefcoaches. Zusammen mit Thomas Grabb bildet er das neue Trainergespann der Kreisoberligamannschaft des MSV.

Heute findet das letzte Spiel unserer Ü32 Mannschaft statt.

Natürlich will man zum Abschluss noch einen Sieg in der heimischen Pappelarena feiern und würde sich über viele Zuschauer freuen(Wetter soll ja heute gut sein?).

P.S.Im Hinspiel trennte man sich erfolgreich mit 3:4 und wird auch heute wieder auf eine starke Klädener Mannschaft treffen.

 

Mit einem 4:1 Sieg über Heide Jävenitz kletterten die Möringer Fußballer am Samstag auf Tabellenplatz 3 der Landeskasse I.

Der MSV versuchte mit seiner Viererkette das Spiel aufzuziehen und Chancen zu erspielen. Zunächst gelang das aber noch nicht. Von beiden Mannschaften kamen oft lange Bälle, die der Abwehr meist keine Probleme bereiteten. Dann war es jedoch ein Abschlag des Jävenitzer Keepers, den Laser unfreiwillig nach hinten verlängerte, wo auf einmal ein Stürmer vor Rauschenbach auftauchte. Ihm versagten jedoch die Nerven und der Ball ging in die Hände des MSV Torhüters. Auch auf der Gegenseite eine sehr gute Gelegenheit für Bade, der von Markus Laser super bedient wurde, aber 13 Meter vor dem Tor zu ungenau zielte und den Ball vorbei schoss. 5 Minuten vor der Halbzeit schaffte es Jävenitz in Führung zu gehen. Ein Pass über die Abwehr fand den richtigen Abnehmer, der aus abseitsverdächtiger Position frei einschoss. Keine Chance für Rauschenbach. Auf den Rückstand fanden die Möringer die perfekte Antwort und glichen in der 45. Minute zum 1:1 aus. Nach einem schönen Abspiel von Jeding auf Lauck musste dieser den Ball nur noch über die Linie bringen. Ein enorm wichtiges Tor so kurz vor der Pause.

Es dauerte 12 Minuten bis man wieder jubeln konnte. Nach einem Einwurf verlängerte erst Berr den Ball auf Bade, welcher mit ganz viel Übersicht den mit gelaufenen Kevin Beyer bediente. Beyer traf zum 2:1.
Kurz darauf vergab Jävenitz eine große Chance auf den Ausgleich, nachdem die Möringer ausgekontert wurden. Der Stürmer semmelte in dieser Aktion über das Tor. Die Vorentscheidung hatte Beyer auf dem Fuß. Er wurde von Berr auf die Reise geschickt und scheiterte frei vor dem Tor. Dann aber doch das erlösende 3:1 durch Patrick Huch, der den Ball kurz vor der Linie reinköpfte (84.). Der Torwart wurde vorher von Berr überlupft. Den Schlusspunkt setzte Stürmer David Berr höchstpersönlich. Erst gewann Markus Laser den Ball und passte ihn super zum eingewechselten Fuhrmann, der auf Berr rüberlegte. Aus etwas spitzem Winkel kannte Berr keine Gnade und zog saftig ab, sodass der Ball in der langen Ecke zappelte. 4:1 und danach war Schluss.
Es war ein verdienter Sieg, der vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Die Leistung hat insbesondere in der zweiten Halbzeit gepasst. Darauf lässt sich aufbauen. Dass es bei 4 Toren 4 unterschiedliche Torschützen gab, zeigt die offensive Stärke im Team. Bis dahin AJ17

Aufstellung: Rauschenbach – Jeding (77. Fuhrmann), Kaminke, Blankau, Köppe (84. Rautenberg) – Trefflich, Bade, Beyer, Lauck (64. Huch), Laser – Berr

Maik Seguin und seine Victoria sind stolze Eltern geworden. Paulina erblickte am 16.10. um 20:18 Uhr mit 4070 g und mit einer Größe von 54 cm das Licht der Welt. Kind und Mama geht es gut!

Der MSV wünscht der jungen Familie alles Gute!

Das für Samstag, den 17.10.15 eigentlich in der Pappelarena angesetzte Spiel der Ahrendt-Elf gegen TuS Wahrburg wurde gedreht und findet nun in Wahrburg statt! Die Anstoßzeit um 12:30 Uhr bleibt unverändert.

In der aktuellen Ausgabe des Stendaler Stadmagazins findet Ihr eine interessanten Beitrag über die Geschichte unseres MSV. Den zweiten Teil erscheint in der Novemberausgabe der Zeitschrift.

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Nach dem ärgerlichen 4:4 in der Vorwoche, konnten die Möringer am Samstag einen verdienten 3:1 Heimsieg über Havelberg feiern.

Mit einem 4-5-1 System ging es in die Partie. Man dominierte das Spiel und konnte gute Chancen durch Berr, Laser und Huch verzeichnen. Diese bleiben aber leider ungenutzt. Nach einer halben Stunde sollte sich das Auslassen der Möglichkeiten rächen. Havelberg kam nach einer flachen Hereingabe zum 1:0 Führungstor. Der Stürmer hatte es nicht mehr schwer und musste den Ball nur noch über die Linie schieben. Die Führung war zu dem Zeitpunkt eine Überraschung. Der MSV ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiterhin konzentriert. Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr.

Havelberg kam nach einer Standardsituation zu einer guten Kopfballgelegenheit, die Torhüter Rauschenbach mit einer schönen Parade entschärfte. Dann ging Köppe im Strafraum robust zu Werke. Der Elfmeter blieb aber zu Gunsten der Möringer aus.
Letztendlich reichten 9 Minuten aus um das Spiel zu entscheiden. Den Torreigen des MSV eröffnete David Berr, der nach einer Ecke das Leder flach in der kurzen Ecke versenkte (66. Min.). Eine weitere Möringer Ecke fiel Patrick Huch vor die Füße, der sehenswert aus der Drehung zur 2:1 Führung traf (70. Min.). Nur weitere 5 Minuten später fiel Beyer im Strafraum und es gab Elfmeter. Über die Entscheidung lässt sich streiten. Laser zeigte keine Nerven und verwandelte gewohnt sicher zum 3:1. Die Leistung vor eigenem Publikum war sehr ansprechend und auch der Trainer gab sich zufrieden mit dem Ergebnis und der Spielweise seines Teams.

Am Samstag geht es zum Auswärtsspiel nach Warnau. Momentan hat der Möringer SV Tabellenplatz 6 inne und will mit weiteren Punkten den Aufwärtstrend bestätigen.

Aufstellung: Rauschenbach – Bathke, Seguin, Blankau, Köppe (82. Jeding) – Siegert, Bade (90.  Schreiber), Laser, Huch (70. Lauck), Beyer – Berr

Letzten Samstag kam es in der Kreisoberliga zum Spiel unserer Zweiten gegen die Kickers aus Seehausen. Am Ende trennte man sich leistungsgerecht 0 : 0 unentschieden.

Die Geschichte des Spiels ist eigentlich schnell erzählt. Beide Teams kamen nicht wirklich gut in die Partie und neutralisierten sich zumeist zwischen den Strafräumen. Die Hausherren überließen den Seehäusern etwas mehr die Kugel und gingen erst kurz vor der Mittellinie drauf. Den Gästen wiederum fehlte es an Kreativität, um gegen die sehr gut aufgestellte Möringer Defensive etwas klares zu erspielen. Ein, zwei kleinere Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten zu beobachten. Für den MSV vergaben Kevin Fuhrmann und Christian Prang ihre Kopfballchancen. Fuhrmann musste nach knapp 35 Minuten allerdings bereits ausgewechselt werden. In einem Luftkampf zog er sich eine klaffende Platzwunde über dem rechten Auge zu. Torlos ging es dann in Kabinen.

Nach dem Wechsel wirkten die Kickers etwas frischer. Das Spiel im ganzen betrachtet verlor jetzt stark an Niveau. So gut wie alles ging über lange Bälle. Seehausen musste dann eigentlich in der 60. Minute in Front gehen. Doch statt den Ball quer zu legen, schloss der Angreifer selbst ab und verzog aus 5 Metern. Glück für den MSV.

Chris Rautenberg

Sah die Gelb-Rote Karte – Christian Rautenberg

In der 70. Minute musste dann Chris „Collo“ Rautenberg mit der Ampelkarte das Feld verlassen. Jetzt aber wirkte Möringen zielstrebiger. Die Angriffe wurden jetzt besser gepielt und gerade über rechts brach man des Öfteren durch. Auch nach Standards wurde man gefährlich. Ein Kopfstoß von Daniel Drawehn aus kurzer Distanz, konnte jedoch sehr stark vom Schlussmann der Gäste pariert werden. Wenige Augenblicke später prüfte der eingewechselte Andreas Schulze, mit einem verdeckten Schuss, erneut den Keeper. Wieder hielt dieser den Ball ganz stark und lenkte ihn an den Pfosten. Danach blieben die Highlights aus und beide Mannschaften hatten wohl nicht mehr die Kraft um richtig klar vor das Tor zu kommen. Es blieb also beim trolosen Remis.

Fazit: Wieder kein Tor gemacht, aber auch wieder keins bekommen. Unterm Strich geht der Punkt wohl für beide Teams in Ordnung. Auf beiden Seiten gab es Chancen, wobei keiner wirklich überlegen war. Wenn man hinten weiter so stabil bleibt, dann ist der nächste Sieg auch nicht weit entfernt. Klasse Mannschaftsleistung!!! CP